Am 08. November hat der Posaunenchor Repelen (PoCoRe) vor voller Kirche sein 75. Jubiläum gefeiert. Neben unseren Blechbläser*innen unter Leitung von Michael Wittfeld waren auch noch die Blechbäser*innern vom Bezirkschor der Posaunenchöre vom unteren Niederrhein unter Leitung von Gerald Münster beteiligt, der nach dem Konzert sagte: "Das war das beste Konzert!"
Der Posaunenchor Repelen hatte sich zwei Wochen vor dem Konzert in Münster zu einer Sonderprobe verabredet. Und das war deutlich zu hören. Ungewohnte Klänge von Rumba und Tango waren ein Highlight unseres Posaunenchores.
Die Leitung der Blechbläser wechselte immer mal wieder zwischen den beiden Dirigenten, so dass auch mal nur der Bezirkschor und nur mal unser Posauenchor zu hören war. Einige Stücke wurden von den über 30 Blechbläser*innen gemeinsam vorgetragen.
Das Publikum wurde bei zwei Stücken mit einbezogen. Die Texte von: "Geh aus mein Herz und suche Freud" wie "Bleib bei mir Herr" waren im Programm abgedruckt, so dass alle mitsingen konnten.
Das Konzert war auch die Möglichkeit Mitglieder des Posaunenchors Repelen für ihre langjährige Mitgliedschaft zu ehren wie z.B. Harald Kresken, der die Tuba in unserem Posaunenchor spielt, und seit 75 Jahren Mitglied ist.
Um den Bläser*innen eine kurze Pause zu gönnen, gab es auch kleine Anedokten von Michael Wittfeld, der z.B. erzählte, dass der Posaunenchor in den 60/70er Jahren fast 145 Einsätze im Jahr hatte, auch weil sie zu vielen "Ständchen" eingeladen waren. Regelmäßig gab es als "Dankeschön" einen Schluck zu trinken. Meistens Schnapspintchen. Aber einmal lagen auf dem Tablett Zigaretten und Zigarren. Da sagte H. Ehrenstein aus dem Chor: "Danke, aber wir rauchen erst nach dem Essen!" Spontan wurden also in der Küche Schnittchen zubereitet.
Das Presbyterium der Kirchengemeinde Rheinkamp ist sehr dankbar für allen Einsatz des Posaunenchores Repelen und freut sich über die nächsten Einsätze wie z.B. bei zwei der vier Konfirmationen Anfang Mai 2026.
